Großdemo in Frankfurt am 6.Juli 2024 gegen Affenversuche

Am 6. Juli 2024 Start um 12 Uhr, Alte Oper Frankfurt

 

gehen Ärzte gegen Tierversuche, Soko Tierschutz, Peta und viele andere Orgas und Tierschützer auf die Strasse, um gegen die immer noch stattfindenden Affenversuchen zu protestieren.

Vorrangig geht es um die Primatenhaltung am Ernst-Strüngmann-Institut, Strafanzeige ist gestellt, aber auch um alle anderen Tiere, die in deutschen Laboren unendliches Leid erfahren müssen.

 

Neue Enthüllung bestätigt jahrzehntelange Misshandlung von Affen für Hirnexperimente

 

Lassen Sie uns gemeinsam laut und friedlich für die Freiheit der Opfer und für eine sinnvolle Forschung auf die Strasse gehen! Forschung ja, Tierversuche nein

ESI Frankfurt schließen – Freiheit für die Affen! Rettet Gandalf!

Am Ernst-Strüngmann-Institut (ESI) in Frankfurt werden seit mehr als einem Jahrzehnt Affen in der Hirnforschung gequält. Makaken (sowohl Rhesus- als auch Javaneraffen) und Weißbüscheläffchen leiden oft über unfassbar lange Zeiträume von 10-20 (!) Jahren für die sogenannte Grundlagenforschung. Dabei werden immer wieder erhebliche Missstände aus dem Labor gemeldet, nun fehlt es sogar an gesetzlich vorgeschriebenem affenkundigem Personal. Von einem Whistleblower aufgenommene Bilder machen das Leid der Tiere nun auch bildlich sichtbar. Zusammen mit SOKO Tierschutz und anderen Organisationen fordern wir die Schließung des Labors und Umsiedlung der Affen in spezialisierte Auffangstationen. Die außer den Affen gehaltenen Ratten und Mäuse sind natürlich ebenso in gute Hände zu vermitteln.

Am Frankfurter Ernst-Strüngmann-Institut werden seit Jahrzehnten die gleichen sinnlosen, grausamen
Gehirnexperimente an hilflosen Affen durchgeführt. Mit Wasserentzug und Fesselung im sogenannten
Primatenstuhl werden die Tiere zu den Versuchen gezwungen. Viele Tiere durchleiden das schon seit
Jahrzehnten. Wie der Affe Gandalf, der 2004 in die Hände der Tierversuchsindustrie fiel. Oder die Äffin
Rhea, die sogar seit 22 Jahren in Laboren leidet. Der Affe Homer muss sogar allein in seinem
Gefängnis sitzen.
Die Tiere: Rhesusaffen, Weißbüscheläffchen, Mäuse und Ratten werden brutal am Kopf verstümmelt,
müssen gewaltige Implantate ertragen.
Eine Ratte, die nicht aufhört zu bluten, stirbt undMäuse, die sich in schlechter Haltung die Haare rausreißen,

werden per Genickbruch ohne Betäubung getötet. Seit Monaten hat das berüchtigte Tierversuchslabor nicht einmal einen eigenen Tierarzt, der sich mit Primaten auskennt, selbst Forscher haben das Labor verlassen.
Die Tiere bleiben im Käfig wie in einem makabren Zoo und sterben dort nach Jahrzehnten der Gefangenschaft,
wie der Rhesusaffe Chef.

Momentan hat das Institut nicht einmal mehr die Genehmigung für die Tierversuche.
Doch statt endlich Schluss zu machen, hofft der greise Chef-Experimentator, dass das Gemetzel an den
Tierköpfen bald weitergehen kann. NEIN!


Der Moment endlich zu fordern, dass diesen Tieren die Freiheit geschenkt wird, endlich wieder Affe, und
nicht Messinstrument für eitle Forscher zu sein.

https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/news/nach-strafanzeigen-protest-in-frankfurt-gegen-tierversuche-im-ernst-struengmann-institut