Denn jedes gekaufte „Haustier“ nimmt einem sehnsüchtig wartenden Tier aus einem Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause! Tierschutzvereine und ihre Tierheime sind voll mit ungewollten Tieren. Tierheimtiere haben in ihrem Leben oft schlimme Erfahrungen mit uns Menschen machen müssen, wurden gequält, misshandelt, ausgesetzt. Oftmals – und nicht ohne Grund – sind sie dem Menschen gegenüber misstrauisch. Aber Tiere haben die wunderbare Gabe, wieder Vertrauen fassen zu können, wenn sie mit viel Geduld und Liebe behandelt werden. Tierheime nehmen diese Tiere auf, versorgen sie medizinisch, päppeln sie und suchen verantwortungsvolle neue Besitzer. Tierheimtiere sind geimpft, gechipt und je nach Tierart kastriert. Tierheime haben ausgebildetes Personal, das die Bedürfnisse des Tieres genau kennt, dessen Verhalten einschätzen kann und bei der Vermittlung diese Erkenntnisse weiter gibt. Tierheime sind immer ansprechbar bei eventuellen Problemen und Tierheime nehmen ein Tier zurück, wenn es beim besten Willen im neuen Zuhause nicht klappen sollte. Das ist bei fast allen anderen Bezugsquellen nicht so.
